In der Tat, der Druck auf die Weizenkurse in den USA hält an. Die Netto-Long-Positionen der institutionellen Anleger, auch Spekulanten genannt, haben sich um 5.930 Kontrakte auf 62.501 Kontrakte erhöht. Die Weizenkurse in Chicago notierten am 28 Januar bei umgerechnet 152 Euro/t und damit 40 Euro/t niedriger als in Paris. Die Schere zwischen Chicago und Paris ist immer noch weit, so dass man ein „Zusammenrücken“ der Kurse erwarten muss. Bei der fundamentalen Lage ist zu befürchten, dass Paris eher Chicago nach unten statt umgekehrt folgt.