Die Maispreise zeigten sich uneinheitlich. In Chicago konnte sich der Juli-Kontrakt nach den jüngsten Verlusten leicht auf 455,50 US-Cent/bushel (+1,25 Cent) erholen. Folgekontrakte gaben jedoch weiter nach. Trotz positiver Impulse vom Rohölmarkt bleibt der Druck durch starke Fundamentaldaten hoch: Bereits 40 % der US-Maisflächen sind bestellt – deutlich über dem Vorwochen- und dem Fünfjahresdurchschnitt.
Auch der baldige Erntebeginn in Südamerika belastet die Preisentwicklung. An der Euronext in Paris tendierten die Kurse seitwärts; der Juni verlor leicht auf 195,25 €/t.