An den Weizenmärkten in den USA zeigten die Weizenfutures unterschiedliche Tendenzen. Während die Kontrakte in Chicago an Wert gewinnen konnten, überwogen in Kansas die roten Zahlen. In Argentinien haben sich die Produktionsaussichten verschlechtert: Neben der anhaltenden Trockenheit könnten nun auch Fröste im Norden des Landes die Bestände beeinträchtigen. Der Juli war der trockenste Monat seit etwa 60 Jahren. Auch die Situation in Frankreich spielt aktuell eine wichtige Rolle, nicht nur an der Matif/Euronext. Besonders die Meldung an die AGPB, dass die Produktion auf lediglich 26 Millionen Tonnen geschätzt wird, sorgte für eine bullische Stimmung. Die Erholung wurde jedoch durch die günstigen Offerten aus dem Schwarzmeerraum gebremst. Die attraktiven Angebote veranlassen Einkäufer und Importeure dazu, genauer hinzuschauen.
Quelle
VR AGRAR