Die Maisfutures konnten die Verluste an den Bohnen- und Weizenmärkten abfedern, und die Kontrakte hielten ihre Gewinne bis zum Handelsschluss. Sie beendeten die Sitzung zur Wochenmitte mit einem Plus von 3 bis 4 Cents. Vor allem nach dem leicht pessimistischen WASDE-Report schienen sich Anleger auf den Mais zu konzentrieren. Derweil meldet das USDA heute Morgen einen privaten Exportverkauf von 130.320 Tonnen Mais an unbekannte Bestimmungsorte für 2024/25. Vor dem wöchentlichen Bericht über die Exportverkäufe am Donnerstag erwartet der Handel in der Woche vom 2. bis 6. Juni Verkäufe von insgesamt 0,8 bis 1,7 Mio. Tonnen für 2024/25. Die Verkäufe für die neue Ernte werden in einer Spanne von 0 bis 500.000 Tonnen gesehen. An der Euronext hingegen konnten sich die Maiskontrakte nicht behaupten und schlossen den Tag mit moderaten Verlusten.
Quelle
VR AGRAR