Beim Dienstagshandel sind die Maiskurse, ähnlich wie beim Weizen, positiv in den Handel gestartet. Im Verlauf des Tages setzten sich jedoch immer wieder die Bären durch. Der umsatzstärkste März-Kontrakt notierte einen Verlust von 0,25 US-Cent auf umgerechnet 161,82 €/t. Besonders die aktuellen Wetterbedingungen im Süden setzte die Kurse unter Druck. Die Prognose für die Ernten in Brasilien und Argentinien könnten sich unter den derzeitigen Umständen wieder verbessern. Schwächer zeigte sich die Ethanolproduktion im vergangenen Monat. Rund 460,5 Mio. bushel wurden produziert und damit weniger als im Vormonat. Verglichen mit dem Vorjahr hat sich die produzierte Menge jedoch um 3 % erhöht.
Quelle
VR AGRAR