Die US-Maiskontrakte setzten ihre Aufwärtsbewegung am Montag fort. Der Dezember-Kontrakt an der CBoT kletterte um 6,75 US-Cent auf 424,75 US-Cent/bushel (149,91 €/t) und erreichte damit den höchsten Stand seit Ende Juni. Auch an der Euronext stiegen die Maisnotierungen: Der November-Kontrakt legte um 2,00 € auf 209,25 €/t zu. Für die bullische Stimmung sorgten unter anderem die US-Bestandsdaten, die zum 1. September einen Maisbestand von 1,76 Mrd. bushel auswiesen. Zwar liegt das Ergebnis über dem Vorjahresniveau, bleibt jedoch unter den durchschnittlichen Erwartungen von 1,84 Mrd. bushel. Die Erntearbeiten in den südlichen US-Bundesstaaten werden durch die Ausläufer des Hurrikans Helene beeinträchtigt. Zusätzlich droht entlang der US-Ostküste und der südlichen Golfküste ein Streik der Hafenarbeiter, der die Agrarausfuhren beeinträchtigen und zu erheblichen Verlusten führen könnte.
Quelle
VR AGRAR