Kurz vor der Wochenmitte sind die Weizenkurse an den US-Börsen nach einem bullischen Start wieder unter Druck geraten. Der meistgehandelte Märztermin legte noch marginal um 0,25 US-Cent auf 547,50 US-Cent pro Bushel zu. Das USDA hat die Winterpause für die Berichterstattung über den Zustand der Winterweizenfelder eingeläutet, sodass erst wieder im Frühjahr neue Daten zu erwarten sind. An der Pariser Börse konnten sich die Weizenkontrakte behaupten und legten moderat zu. Derweil rechnen die Analysten von Rusagrotrans damit, dass die Weizenexporte weiter sinken werden. Vor allem die niedrigen Lagerbestände werden als Ursache hierfür genannt. Insgesamt wird noch mit einem Exportvolumen von 3,6 Mio. Tonnen gerechnet (-0,5 Mio. Tonnen gegenüber der alten Prognose).
Quelle
VR AGRAR