Die Maiskurse konnten gestern die bullischen Impulse vom Weizen übernehmen. Unterstützt wurden die Kursbewegungen zusätzlich von den positiven Entwicklungen auf den Sojamärkten. In Brasilien erwarten die Analysten der Buenos Aires Grains Exchange, dass die argentinische Maisernte 2024/25 47 Millionen Tonnen erreichen wird. Dies würde einem Rückgang von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen. Hauptgrund für die Abwärtskorrektur sind vor allem Probleme mit einer Krankheit, die viele Bestände befallen hat und somit erhebliche Ertragsverluste verursacht hat.
Anders hingegen an der Euronext: Hier konnten sich die Maiskontrakte nicht in der Gewinnzone halten und verzeichneten marginale Verluste.