Nach Angaben der EU-Kommission wurden in der Zeit vom 25. Februar bis 9. Juni 2013 für 54.635 Tonnen Beihilfen für die private Einlagerung beantragt, das sind 35.390 Tonnen weniger als während der gleichen Zeitspanne von 2012. Verglichen mit 2011. dem Jahr in dem bislang die dauerhaft höchsten Marktpreise für Butter in der EU notiert wurden, sind es 8.012 Tonnen weniger.
Das sagt die ZMP:
Wegen niedriger Lagerbestände ist im kommenden Herbst und Winter mit einer knappen Versorgung des EU-Buttermarktes und anhaltend hohen Preisen zu rechnen.
Das meint der Bulle:
Niedrige Lagerbestände und anhaltend hohe Preise ergeben sich zwangsläufig aus der bei stabiler Nachfrage gesunkenen Erzeugung.
Das meint der Bär:
Mit einer Preiskorrektur nach unten ist wegen einer zu erwartenden Reaktion der nachfrage schon bald zu rechnen, zumal konkurrierende pflanzliche Fettebilliger geworden sind.