In Paris ging es nur für den Frontmonat in die Verlustzone. Für die späteren Kontrakte ging es weiter Nordwärts. Die Sojabohnen fanden zur Wochenmitte keine einheitliche Richtung. Die Schrotkontrakte hingegen mussten auf breiter Front nachgeben. In Brasilien rechnen Analysten damit, dass sich die Sojaexporte am April auf 12,09 Mio. Tonnen summieren und zeigen sich damit optimistischer als noch zu Beginn des Monats. Derweil bestätigte das USDA je zwei weitere große Exportverkäufe über 132.000 Tonnen einmal Richtung China und einmal mit unbekanntem Ziel. Die Sojaernte schreitet in Argentinien voran. Enttäuschend fielen bisher jedoch die Erträge aus, sodass das USDA mit einer Ernte von 41 Mio. Tonnen rechnet. Das ist ein Rückgang von 2,5 Mio. Tonnen gegenüber der vorherigen Prognose. Für das kommende Wirtschaftsjahr erwarten die Analysten aufgrund der Flächenausweitung von 51 Mio. Tonnen.
Quelle
VR Agrarberatung