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05.20
09:17

24-Stunden-Shutdown in Paranagua verängstigt Getreidemarkt

Die Getreideverladungen im brasilianischen zweitgrößten Atlantikhafen Paranagua wurden gestern wieder aufgenommen. Zuvor paralysierte die 24-stündige Abwesenheit von 214 Hafenarbeitern die Verladetätigkeiten an den Liegeplätzen.
Crewmitglieder eines Schiffes waren auf Corona positiv getestet worden. Im Hafen von Paranagua war es der erste bekannte Corona-Fall seit dem Ausbruch der Pandemie. Die Hafenbehörden reagieren außergewöhnlich strikt.
Das kranke Crewmitglied ist ein Philippino, der jetzt im Krankenhaus behandelt wird. Die Ergebnisse seiner anderen Kollegen liegen noch nicht vor. Das Schiff liegt nun in Quarantäne. Der Quai an dem das Schiff liegt, kann täglich 40.000 Tonnen Sojabohnen verladen.
Dieses Beispiel zeigt, dass selbst eine kleine Störung die Getreideverladungen unterbrechen kann. Bisher hat das noch keine besonders großen Auswirkungen für Brasiliens Agrarausfuhren insgesamt. Brasilien meldet Monat für Monat neuen Exportrekorde. Für Mai sieht es ähnlich aus.

Quelle
Hansa Terminhandel GmbH
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