Die vom Wetter beeinträchtigte Weizenernte in Frankreichwird nach der neuesten Schätzung von Agritel um 30 % kleiner ausfallen als vor einem Jahr und nur noch auf 28,68 Mio. Tonnen kommen.
Der durchschnittliche Hektarertrag wird mit 5,48 Tonnen angenommen. Im letzten Jahr waren es noch 7,93 Tonnen pro Hektar.
Diverse Analysten hatten in den letzten Wochen ihre Ernteschätzung für Frankreich, dem größten Getreideproduzenten der Europäischen Union, immer wieder zurücknehmen müssen, weil heftige Regenfälle und zu wenige Sonnenstunden die Gesundheit der Pflanzen herausgefordert hatte.
Das französische Landwirtschaftsministerium schätzte am vergangenen Freitag die französische Weichweizenproduktion auf ein 30-Jahre-Tief ein.