Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisis erklärte gestern, dass sein Land „kein Problem“ mit den strategischen Weizenreserven habe und dass man, wenn nötig, noch mehr Geld aufwenden wird, um die Vorräte zu erhöhen.
Am Vortag hatte Sisi seine Behörden angewiesen, die strategischen Lebensmittelreserven aufzustocken. In der Corona-Krise steigt die Furcht vor Engpässen bei Nahrungsmitteln.
Ägypten hatte letzte Wochen mitgeteilt, dass die Weizenvorräte im Land vor der lokalen Ernte noch für vier Monate ausreichen. Ebenfalls in der letzten Woche hatte der staatliche Getreideeinkäufer Ägyptens, die GASC, eine Ausschreibung zum Kauf von Weizen aufgelegt aber sofort danach wieder storniert. Einen Grund dafür erfuhren wir nicht.
Händler erwarten, dass vor der nächsten Ausschreibung die Einkaufsbedingungen zu Gunsten der Anbieter geändert werden.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH