Die beiden Betreiber der von der Pariser Terminbörse Matif autorisierten Lieferorte Senalia und Socomac werden den Weizen, der für die physische Erfüllung von Terminkontrakten vorgesehen ist, nach der Hagberg-Methode auf Fallzahlen beproben und auch die Eiweißgehalt feststellen.
Socomac wird zwar erst später im Jahr die physische Erfüllung durchführten können, man hat sich gestern aber über dieselben Prüfmethoden mit der Börse verständigt.
Senalia, der bisher einzige Lieferort der Börse, erklärte in einer eigenen Presserklärung, dass man an das bisher angewendete Prüfverfahren festhalten werde, das sowohl die Bestimmung der Fallzahl als auch den Proteinwert umfasste. Diese Qualitätsprüfungen seien Branchenüblich.
Nun steht fest, dass beide Silos den Branchen Standard von 220 für Hagberg Fallzahl mit einer Toleranz bis zu 170 und den Standard-Proteinwert von 10,5 % anwenden. ()