Das für die Ukraine vorhergesagte Winterwetter könnte insbesondere die spät gesäten Wintersaaten schädigen, das ist die Befürchtung des Beratungsunternehmens APK-Inform, die sich heute auf die Aussagen von Wissenschaftlern beziehen.
Trockenes Herbstwetter verhinderte dort eine rechtzeitige Aussaat von Wintersaaten. Man vertraute darauf, dass das Winterwetter die Defizite wieder ausgleicht. Bisher haben die spät gesäten Feldfrüchte noch keine Frostresistenz aufgebaut. Ein plötzlicher Kälteeinbruch würde großen Schaden anrichten, so die Forscher. Wintergerste und Rapssaat, die besonders spät in die Erde kamen, seinen am stärksten gefährdet. In der Ukraine wurden in diesem Herbst 7,6 Mio. Hektar mit Winterungen bestellt. Unter der Voraussetzung, dass alles gut läuft, könnte daraus eine Getreideernte von74 Mio. Tonnen heranwachsen. Im Jahr 2018 wurden dort 70 Mio. Tonnen geerntet.
Quelle
HANSA Terminhandel