China hat heute seine Schätzung über die Maisimporte im Wirtschaftsjahr 2017/18 um 200.000 Tonnen auf 1,2 Mio. Tonnen erhöht. Eine Rally der Preise am lokalen Markt ermuntern die Käufer, auf billige Importe zurückzugreifen.
Chinas Statistik über die Maisendbestände in dieser Saison, die bis September reicht, weisen jetzt ein Defizit von 4,37 Mio. Tonnen aus. Im Dezember wurde noch erwartet, dass es 4,57 Mio. Tonnen sind, so das Agrarministerium in seinem Monatsbericht CASDE.
Chinas Sojaöl-Importe in 2017/18 werden darin auf 300.000 Tonnen geschätzt. Das sind 350.000 Tonnen weniger als im Dezember-Report. Dagegen steigen die Sojabohnenimporte, die in China zu Schrot und Öl verarbeitet werden und so die eigene Ölproduktion steigen lassen.
Text: HANSA Terminhandel GmbH / und CASDE