Die Kurse der CBoT-Sojabohnen erholen sich heute Morgen leicht von ihrem Drei-Wochen-Tief, das sie gestern handelten. Preise bleiben aber in der Corona-Pandemie unter Druck.
Weil einige US-Fleischverarbeiter ihre Werke schließen mussten, wird weniger Sojaschrot nachgefragt. Händler in Singapur bewerten die Sojaschrotpreise noch zu hoch, da die Nachfrage dafür schwindet.
In US-Schlachthöfen hatten sich letzte Woche viele Mitarbeiter mit dem Coronavirus angesteckt und viele Werke stellten ihre Arbeit ein. Als Folge davon wird erwartet, dass weniger Futtermittel wie Sojaschrot nachgefragt wird.
Zudem sank Chinas Nachfrage nach Sojabohnen im März 2020 um 13% im Vergleich zum März 2019.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH