Seit zwei Handelstagen steigen die Kurse der CBoT-Sojabohnenfutures wieder nachdem der Markt sich von einem Sechs-Monats-Tief erholt. Die Kurssteigerungen werden aber durch hohe Vorräte auf der Welt begrenzt.
Chinas Importeure kaufen derzeit in Brasilien, da dort die Abgabebereitschaft der Farmer wegen der schwachen Landeswährung groß ist. Der weltweite Vorrat ist wohl größer als zuvor geschätzt. In Brasilien und Argentinien hatte man zuletzt die Ernteprognosen nach oben korrigiert.
Dem schloss sich gestern das USDA in seinem Monatsbericht WASDE an. Der Endbestand der Saison 2019/20 wird jetzt auf 102,44 Mio. Tonnen geschätzt. Im Februar lag die Prognose noch bei 98,86 Mio. Tonnen.
Quelle
HANSA Terminhandel