Die Weizenkurse am CBoT geben heute Morgen erneut nach. Es ist bereits die fünfte von sechs Handelssitzungen mit fallenden Kursen. Da das Coronavirus nun offensichtlich auch in anderen Ländern außerhalb Chinas um sich greift, fürchtet man um die Weltwirtschaft.
Alle Hoffnungen auf eine baldige Erholung der Rohstoffmärkte sind verflogen. Dabei waren die Coronavirus-Einflüsse auf den Weizenmarkt bisher nicht groß. Sollte jetzt, nachdem die Infektionen in Ländern wie Süd-Korea, Italien und dem Iran sprunghaft zunehmen, die Weltwirtschaft ins Straucheln kommen, wie es sich bereits an den Aktienmärkten abzeichnet, dann kann sich der Weizenpreis nicht verbessern.
Wetterdienst in der Ukraine rechnen mit einer guten Ernte in 2020. Rohstofffonds kauften gestern Weizenfutures.
Quelle
HANSA Terminhandel