Brasilianische Medien berichten, dass Chinesische Fleischeinkäufer die Preise für bereits geliefertes Rindfleisch nachverhandeln wollen, da man wohl zu teuer eingekauft hatte.
Einige Importeure in China verweigern die Bezahlung, was die Lieferanten in arge Bedrängnis bringt. Unternehmen, die extra für den chinesischen Markt neue Anlagen gebaut hatten, müssen möglicherweise jetzt Insolvenz anmelden.
Wegen der großen Nachfrage aus China in 2019 waren die Rindfleischpreise in Brasilien, Uruguay und Argentinien auf ein Rekordhoch gestiegen. In China war in 2018 das Afrikanische Schweinefieber ausgebrochen und hat bisher knapp 50% de Schweinebestände vernichtet.
Fleischlieferungen, die aktuell noch nicht in China angekommen sind, sollen jetzt auf andere Märkte umgeleitet werden.
Quelle
HANSA Terminhandel