Die CME gibt heute bekannt, welche Positionslimite für ihren neuen EU-Weizenkontrakt gelten sollen, wenn es am 12. September an den Start geht.
Die Börse teilt mit, dass die staatliche Aufsichtsbehörde, die Commodity Futures Trading Commission (CFTC), eine Richtlinie für den spekulativen Handel mit physisch belieferbaren Terminkontrakten herausgegeben hat.
Für den am 12. September erstmals handelbaren EU-Weizenkontrakt der CME gelten für Spekulanten für Futures und Optionen zusammengerechnet folgende Positionsbegrenzungen:
Im Spotmonat: 600 Lots und für alle Monate danach zusammen 2.700 Lots.
Die Aufsicht berechnet die Limite anhand der von der Börse unter Vertrag genommenen Lagerkapazitäten. Diese werden derzeit mit 120.000 Tonnen Lagerraum angegeben. Davon dürfen maximal ein Viertel von einzelnen Spekulanten gehalten werden. Das entspricht derzeit also 30.000 Tonnen, was 600 Kontrakten a´50 Tonnen entspricht.
Kassamarktbeteiligte können sich unter dieser E-Mailadresse hedgeprogram [at] cmegroup.com (hedgeprogram[at]cmegroup[dot]com) von den Handelsbegrenzungen befreien, indem sie sich als Hedger klassifizieren und einen entsprechenden Antrag stellen.