Seit drei Handelstagen sinken die Kurse der CBoT-Weizenfutures und erreichen heute Morgen den tiefsten Stand seit Mitte Dezember. Die USDA-Zahlen über Weizenvorräte in den USA und auf der Welt insgesamt waren gestern höher als erwartet.
Im Januar gab es bei den Weizenfutures am CBoT eine Rally aber die großen Vorräte lassen es nicht zu, höhere Preise am Weltmarkt durchzusetzen. Zudem gibt es Behinderungen beim Getreidehandel mit China wegen dem Coronavirus, was sich auch auf die Preisfindung auswirkt. Man fragt sich schon, wie lange China sein Importprogramm noch aufrechterhalten kann.
Der nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus in Washington Robert O´Brien sagte gestern, dass der Ausbruch des Coronavirus in China geplante Lieferungen von Agrarrohstoffen wohl verzögern wird.
Quelle
HANSA Terminhandel