Die Wasserstände am Rhein in Deutschland sind nach den jüngsten Niederschlägen stark gestiegen, bleiben aber in den nördlichen Sektionen zu flach für vollständig beladene Frachtschiffe, melden Händler am heutigen Montag. Der Fluss fiel Ende April nach trockenem Wetter unter das normale Niveau.
Starker Regen in der letzten Woche hat den größten Teil des Flusses wieder auf ein normales Niveau gebracht. Aber der Rhein ist immer noch zu flach für normale Fahrten um Köln, sagten Händler.
Flachwasser bedeutet, dass Schiffsbetreiber den Frachtraten Zuschläge auferlegen, was die Kosten für die Ladungseigner erhöht.
Der Rhein ist eine wichtige Schifffahrtsroute für Rohstoffe wie Getreide, Mineralien, Kohle und Ölprodukte einschließlich Heizöl.
Deutsche Unternehmen hatten 2018 mit Versorgungsengpässen und Produktionsproblemen zu kämpfen, nachdem Dürre und Hitzewelle zu ungewöhnlich niedrigen Wasserständen am Rhein geführt hatten.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH