Seit einigen Tagen ist in Deutschland regional eine leichte Belebung im Handel mit schlachtreifen Schweinen spürbar und die Überhänge sind moderat rückläufig. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lage nach wie vor angespannt ist. Die sich verschärfende Corona-Pandemie mit der neuen Omicron-Variante bremsen den Fleischmarkt aus. Mit 1,20 Euro/kg SG beließ die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften ihre Preisempfehlung weiterhin stabil. Der vorsichtige Optimismus im Handel mit Schweinefleisch wurde insbesondere durch die neuen Verschärfungen der Bestimmungen in der Gastronomie brutal abgewürgt. Es herrscht eine große Unsicherheit, ob weitere Einschränkungen folgen werden. Somit läuft der Verkauf auf gleichbleibendem Niveau zu weitgehend stabilen Konditionen. Europaweit laufen die Schlachtungen auf Hochtouren. Das Angebot ist groß und deckt den Bedarf insgesamt.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH