Im Norden Indonesiens in Nord-Sumatra sind bis zum 15. Dezember 30.000 Schweine an der Afrikanischen Schweinepest (ASF) verendet. Die wirtschaftlichen Verluste beziffern sich auf mehrere Millionen US-Dollar. Die Behörden versuchen, die betroffenen Gebiete durch Quarantänemaßnahmen abzugrenzen.
Das dortige Landwirtschaftsministerium erkläre offiziell den Ausbruch der hoch ansteckenden Seuche. Es werde alles Mögliche dafür getan, um die Ausbreitung einzugrenzen. ASF wurde bisher in 16 Regionen festgestellt. Darunter auch in der Provinzhauptstadt. Es gilt ein striktes Transportverbot.
In Nord-Sumatra werden rund 1,2 Mio. Schweine gehalten.
Auch in Ost-Timor wurden mehrere ASF-Ausbrüche gemeldet.
Vor einem Jahr wurde auch China von der seuche befallen, dort hat sich seither der Schweinebestand halbiert und die Fleischpreise sind dort und in der Folge auch weltweit stark gestiegen.
Quelle
HANSA Terminhandel