Sowohl Hierzulande, als auch Übersee konnten die Weizenfutures zulegen. Für den Frontmonat an der Euronext ging es 7,75 Euro/Tonne auf 386,5 Euro/Tonne hoch. An der CBoT legte der führende Kontrakt 58 $ US-Cent/bushel auf 1154,25 $ US-Cent/bushel. In den USA ist das Kriegsthema allgegenwärtig. Zusätzlich sorgen die fehlenden Niederschläge für Sorgen bei den Erzeugern. Sofern sich an der Dürre nichts ändern sollte sind weitere Ertragseinbußen mehr als wahrscheinlich. Aus der Ukraine wird berichtet, dass fast ein Drittel der Getreidefelder aufgrund der aktuellen Kriegssituation nicht mehr in deren Hand liegt. Zudem hält Russland weiter an dem Exportstopp in die Eurasische Union fest. So soll verhindert werden, dass die Exportgeschäfte über die Drittländer laufen und damit die russische Exportsteuer umgangen wird. Derweil sind mehrere Länder, unter anderem die Türkei, Jordanien und Japan mit Tendern am Markt.
Quelle
VR Agrarberatung