In Paris übernahmen die Bullen ebenfalls die Führung beim Mais und sorgten für moderate Gewinne. Der bald auslaufende Frontmonat setzte sich ab und verzeichnete einen kräftigen Kurszuwachs von 24,00 Euro/Tonne. Auf der anderen Seite des Pazifiks zogen die Maiskurse deutlich in die Gewinnzone. Zum einem stützte die derzeit starke Ethanolproduktion die Kauflaune. Im November wurden 468,8 Mio. bushel Mais verarbeitet. Solch einen Wert wurde zuletzt vor über vier Jahren erreicht. Zum anderen halten die Auswirkungen des Wetterphänomen "La Nina" die Erzeuger in großen Teilen von Südamerika in Atem. Auch in den kommenden Wochen wird kaum mit einer Entspannung gerechnet, sodass die Ertragsaussichten deutlich geschmälert werden könnten.