An den Weizenmärkten geht es weiterhin turbulent zu. In Paris lag die Handelsspanne zwischen Höchst- und Tiefstpreis zwischen 330,50 Euro und 371,25 Euro/t im Mai-Termin. An der CBoT erreichten die Fronttermine mit einem Tagesplus von 75 US-Cents/bu einen neuen Höchststand und rissen das erst gestern hochgesetzte Preislimit von 0,75 $ je Tag. An vielen Orten in Deutschland lässt sich aufgrund der Volatilität keine seriöse Preisfeststellung finden. Importeure suchen sich zunehmend alternativen zu Schwarzmeer-Weizen, besonders Europa und Lateinamerika könnten davon profitieren. Dass die Die EU-Kommission erwägt aufgrund der aktuellen Lage Brachflächen für den Getreideanbau freizugeben. Damit könnte die Anbaufläche um 10 - 15 % zulegen
Quelle
VR AgrarBeratung AG