Der Krieg in der Ukraine und die damit ausgelösten Sanktionen erhöhen auch an den Devisenmärkten die Verunsicherung. Der Euro gab gegenüber dem US-Dollar immer weiter nach. Die gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen dürften sich nach Meinung der allermeisten Marktteilnehmer vor allem auf die Wirtschaft in Europa und konkret in der Eurozone auswirken, Das aktuell in Diskussion befindliche Importverbot von russischen Gas- und Öllieferungen drückt zudem auf die konjunturellen Aussichten in der Eurozone.
Auch polnische Zloty und das ungarische Forint gerieten in den letzten Tagen immer weiter unter Druck.
Gefragt sind hingegen der Schweizer Franken, der US-Dollar und japnische Yen. Aktuell wird der Wechselkurs zum
Euro mit 1,0916 USD angegeben.