Institutionelle Anleger reduzierten vergangene Woche ihren Bestand an Netto-Short-Positionen für Futures und Optionen auf Euronext-Weizen. Das zeigt der gestern von der Euronext zum dritten Mal veröffentlichte Bericht.
Die Gruppe der „Non-Commercial-Participants“, also Investmentfonds, Banken, Versicherungen und dergleichen, ist aber aktuell weiter Netto-Short. Das bedeutet, die Mehrheit der Entscheider dieser Gruppe, wettet weiterhin mehrheitlich auf fallende Preise, reduzierte den Anteil der Netto-Short-Positionen in der vergangenen Woche allerdings von 22.401 Lots auf 7.077 Lots.
Die Gruppe der „Commercial- Participants“, das sind u.a. Hedger, reduzierte den Anteil der Netto-Long-Positionen um 26.735 von 32.201 Lots auf 5.466 Lots. Diese Gruppe der hat einen Anteil von 65,2% am offenen Kontraktbestand (Vorwoche: 64,3%). Der Anteil der „Non-Commercial-Participants“ hingegen hält einen deutlich kleineren Anteil am offenen Kontraktbestand von 17,1% (Vorwoche: 16,2%). An der CBoT liegt der Anteil der „Non-Commercial-Participants“ deutlich höher bei etwa 45%
Erwähnt sei noch, dass lediglich 82,2% des offenen Kontraktbestands beim Euronext Weizen berücksichtigt und dokumentiert sind (Vorwoche: 80,5%). Um die Orginal-Berichte anzusehen, wählen sie bitte den Link der entprechenden Kategorie: Weizen Mais Rapssaat
Quelle:Euronext