Institutionelle Anleger reduzierten vergangene Woche ihren Bestand an Netto-Short-Positionen für Futures und Optionen auf Euronext-Weizen. Das zeigt der gestern von der Euronext zum zweiten Mal veröffentlichte Bericht.
Die Gruppe der „Non-Commercial-Participants“, also Investmentfonds, Banken, Versicherungen und dergleichen, ist aktuell weiter Netto-Short. Das bedeutet, die Mehrheit der Entscheider dieser Gruppe, wettet weiterhin mehrheitlich auf fallende Preise, reduzierte den Anteil der Netto-Short-Positionen in der vergangenen Woche allerdings von 24.976 Lots auf 22.401Lots.
Die Gruppe der „Commercial- Participans“, das sind u.a. die Hedger, erhöhte den Anteil der Netto-Long-Positionen von 27.970 Lots auf 32.201 Lots. Diese Gruppe der hat einen Anteil von 64,3% am offenen Kontraktbestand (Vorwoche: 66,7%). Der Anteil der „Non-Commercial-Participans“ hingegen hält einen deutlich kleineren Anteil am offenen Kontraktbestand von 16,2% (Vorwoche: 15,5%). An der CBoT liegt der Anteil der „Non-Commercial-Participans“ deutlich höher bei etwa 45%
Erwähnt sei noch, dass lediglich 80,5% des offenen Kontraktbestands beim Euronext Weizen berücksichtigt und dokumentiert sind (Vorwoche: 82,2%). Um die Orginal-Berichte anzusehen, wählen sie bitte den Link der entprechenden Kategorie: Weizen Mais Raps