Der Mais in Paris zeigte sich gestern uneinheitlich. Während die vorderen Termine leicht nachgeben mussten ging es für die hinteren Kontrakte weiter Nordwärts. Auf der anderen Seite des Atlantiks hingegen geschlossen ging es in den Roten Bereich. Der Frontmonat verlor 3,25 $ US-Cent/bushel auf 756,50 $ US-Cent/bushel (272,65 Euro/Tonne). Vor allem die bärrische Stimmung der Rohölmärkte sorgte für Verkaufsdruck. Nach Angaben der EIA wurden in der vergangenen Woche 1.003 Mio. Barrel am Tag Ethanol produziert. Das entspricht einem Rückgang von 33.000 Barrel. Die Bestände sind wieder gesunken auf 25,9 Mio. Barrel. In der Ukraine wird neben dem Rückgang der Weizenflächen auch mit einer kleineren Anbaufläche für Mais von - 55 % gerechnet. Viele Regionen sind noch von russischen Truppen besetzt. Neben den fehlenden Arbeitskräften mangelt es zudem dort an Dünger und Betriebsmitteln.
Quelle
VR Agrarberatung