In Paris konnten die Weizenfutures sich von den Verlusten erholen und legten moderat zu. Den größten Kursgewinn verbuchte der September mit 10,25 Euro/Tonne auf 366,75 Euro/Tonne. An der Börse in Chicago korrigierten die Futures auch kurz vor dem Wochenende erneut. Vor allem die schwachen Exportnachrichten dämpften die Stimmung am Freitag. Morgen Abend wird die Prognose zu den Anbauflächen von Getreide in Kanada erwartet. Analysten rechnen damit, dass die Fläche auf 21,15 Mio. Hektar ausgeweitet wird, was einem Plus von 3 % entsprechen würde. Derweil wird in Russland mit einer starken Ernte für die Saison 22/23 gerechnet. Die Experten von Ikar rechnen mit dem Rekordwert von 87,4 Mio. Tonnen. Die Exportgeschäfte sollen ein Volumen von 41 Mio. Tonnen erreichen.
Quelle
VR Agrarberatung