Während der Frontmonat bei den Rapskursen in der Verlustzone bleiben mussten konnten sich die hinteren Termine leicht erholen. Auf der anderen Seite des Pazifiks konnten die Sojabohnen deutliche Kurszuwächse verzeichnen. Die Schrotkontrakte hingegen schlossen den Handel mit Verlusten. Neue Exportmeldungen stützte die Kauflaune bei der Ölsaat. So vermeldete das USDA einen neuen Verkauf über 380.000 Tonnen mit einem unbekannten Ziel. Zusätzlich nehmen die Sorgen über die Trockenheit besonders in Argentinien wieder zu. Für die kommenden Tagen werden keine Niederschläge erwartet. Bei den US-Exportzahlen rechnen die befragten Analysten mit einer Spanne von 600.000 Tonnen bis 1,2 Mio. Tonnen. Bei der neuen Ernte werden Buchungen mit einer Range von 250.000 bis 550.000 Tonnen erwartet.