Nachdem die Maispreise am vergangenen Freitag einen Gewinn von 2,50 Euro je Tonne einfahren konnten, stand zum Wochenstart nochmals ein Tageszuwachs von 2,25 Euro auf der Anzeigetafel in Paris. Der März-Kontrakt schloss mit einem Settlement von 280,25 Euro, auch die weiteren Termine legten preislich zu. An den Kassamärkten hierzulande sind die Umsätze weiterhin überschaubar, konzentrieren sich in erster Linie auch auf kurzfristige Liefertermine. Die Preise zeigten sich dabei im Vergleich zur Vorwoche stabil. Mais fot Brake wird aktuell mit 285 Euro/t gehandelt. An der CBoT starteten die Mais-Kontrakte zwar mit deutlichen Verlusten in den ersten Handelstag der neuen Woche, konnten aber im Handelsverlauf die Verluste wettmachen und zur Schlussglocke mit grünen Vorzeichen aus dem Handel gehen. Die US-Exportverladungen lagen mit 480.000 Tonnen rund 62.000 Tonnen geringer als in der Vorwoche, da das USDA jedoch mehrere Exportverkäufe bekannt geben konnte, wurde die Enttäuschung über den Rückgang schnell wettgemacht. So kauft ein Kunde aus Japan 110.000 Tonnen Mais und Kunden aus Mexiko insgesamt 200.000 Tonnen. Mit dem Start des vorbörslichen Handels an der eCBoT zeigen sich jedoch heute wieder Verluste, die die Gewinne des Vortrages aufzehren.
Quelle
VR AGRICULTURAL