Das französische Agrarberatungsunternehmen FranceAgriMer hat seine Prognose der französischen Weichweizenexporte an Ziele außerhalb der EU in dieser Saison von 13,2 Mio. Tonnen auf 13,3 Mio. Tonnen erhöht. Es handelt sich bereits um die achte monatliche Erhöhung in Folge und bestätigt die Annahme eines Rekordergebnisses für die Vermarktungsperiode 2019/20.
FranceAgriMer erwartet am Ende der Vermarktungsperiode 2019/20 (30. Juni), dass der Endbestand beim Weizen 2,9 Mio. Tonnen beträgt. Im April lag die Erwartung noch bei 2,6 Mio. Tonnen. Gründe für die Korrektur sind hauptsächlich der geringere Verbrauch als Futtermittel und geringere Exporte innerhalb der EU.
Niedriger fällt die Erwartung bei den französischen Mais-Endbeständen für 2019/20 aus. Nach 2,4 Mio. Tonnen im April liegt die Erwartung nun bei 2,2 Mio. Tonnen.
Nahezu unverändert bleibt die Prognose der Gersten-Endbestände von 1,85 Mio. Tonnen (April: 1,88 Mio. Tonnen.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH