In Paris konnten sich die Weizenkursen den bullischen Vorgaben der US-Börsen anschließen und notierten leichte Gewinne. Die Weizenexporte in Frankreich haben die deutlich an Dynamik verloren und erreichten im vergangenen Monat ein Volumen von 775.000 Tonnen. Besonders die politischen Verwerfungen mit Algerien wirken sich nachhaltig auf die Exportgeschäfte der Franzosen. In den USA verzeichneten die Futures moderate Kurszuwächse. Kaufimpulse lösten vor allem die Nachrichten des USDA, dass die Verladungen in der vergangenen Woche 418.000 Tonnen erreichten. Das ist ein Plus von 40.000 Tonnen gegenüber der Vorwoche. Kumuliert haben die US-Exporte 14,025 Mio. Tonnen erreicht. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag die Menge knappe 18 % darüber. Derweil wurden die Bestandsbonitierungen weiter nach unten korrigiert. Rund um Texas sind 71 % der Felder in einem schlechten Zustand, lediglich 9 % der Bestände sind in einem guten Zustand.