Das französische Agrarberatungsunternehmen FranceAgriMer hebt die monatliche Schätzung der Weizenexporte Frankreichs im Vermarktungsjahr 2017/18 außerhalb der EU von 8,3 Mio. Tonnen im April auf nun 8,4 Mio. Tonnen. Auch die Exporte innerhalb der EU könnten sich besser entwickeln als noch im Vormonat und werden nun auf 9,1 Mio. Tonnen geschätzt (Vormonat: 8,9 Mio. Tonnen).
Die Prognose der Weizenbestände zum Ende der Saison 2017/18 sinkt demnach um 200.000 Tonnen auf 2,5 Mio. Tonnen.
Geringer als noch im April erwartet fällt die Prognose der Gerste-Exporte außerhalb der EU aus. Im April lag sie bei 3,4 Mio. Tonnen, nun sind es für die Saison 2017/18 nur noch 3,1 Mio. Tonnen. Etwas kompensiert wird das durch die gestiegenen Erwartungen an die Exporte innerhalb der EU, die von 3,3 Mio. Tonnen auf 3,4 Mio. Tonnen steigen könnten.
Beim Mais erwartet FrancAgriMer zum Ende der Saison 2017/18 Endbestände von 2,7 Mio. Tonnen (Vormonat: 2,8 Mio. Tonnen).