Das Wochenende in Paris startete für die Weizenkontrakte mit roten Vorzeichen. Der Frontmonat gab 1,25 Euro/Tonne auf 272,50 Euro/Tonne nach. In Frankreich wird von politische Schwierigkeiten mit Algerien berichtet, was sich vor allem negativ auf die Exportgeschäfte auswirken könnte. Die Prognose für das franzsösische Exportvolumen wurde vom hiesigen Agrarministerium auf 9,0 Mio. Tonnen gesenkt (-0,2 Mio. Tonnen). Mit Abschlägen verabschiedeten sich auch die Weizenkurse auf der anderen Seite des Pazifiks. Gewinnmitnahmen und technische Verkäufe prägten das Handelsbild am Freitag. Die Exportverkäufe beliefen sich nach Angaben des USDA auf 450.000 Tonnen und bremsten damit die Preiskorrektur. Verladen wurden rund 390.000 Tonnen und lagen damit fast doppelt so hoch wie in der Vergleichswoche von 2021. Zusammengefasst haben die US-Exporte en Volumen von 11, Mio. Tonnen erreicht.