Frankreich exportierte im Januar 747.000 Tonnen Weichweizen in Länder außerhalb der EU. Das ist geringfügig weniger als im Dezember.
Frankreich, der größte Getreideproduzent der EU, hatte im Dezember 792.000 Tonnen in Drittländer exportiert. Algerien bleibt erwartungsgemäß auch im Januar der wichtigste Käufer mit fast 315.000 Tonnen. Mit den Januar-Ausfuhren führte Frankreich in dieser Saison zusammen 4,3 Mio. Tonnen Weiichweizen aus. Das sind 54 % mehr als im Jahr zuvor, als die französische Ernte miserabel war.
Trotzdem bleiben die Ausfuhren aus der EU deutlich hinter denen im Vorjahr zurück, da es weltweit eine große Konkurrenz gibt. Beispielsweise ist Russland zu einem ernsthaften Konkurrenten geworden.
Frankreichs Weichweizenausfuhren in andere EU-Länder erreichte Ende Januar 4,66 Mio. Tonnen. Das sind 65 % mehr als im Jahr zuvor.
Text: HANSA Terminhandel GmbH /