12.
03.20
10:29

Getreide- Ölsaatenmärkte

Der Weizen-Mai-Kontrakt an der Matif fällt gestern auf den tiefsten Stand seit September 2019.
Die Exportaussichten der Europäer für Weizen sind weiterhin gut, FranceAgriMer hat seine Prognose allein für die französischen Ausfuhren nochmals um 0,1 Mio. Tonnen angehoben.
Die Erklärung des Coronavirus zur Pandemie durch die WHO schickt die Weizenkurse an der Matif und der CBoT weiter in den Keller. Die Einreisesperre für Europäer in die USA belastet die weltweiten Finanzmärkte und Agrarmärkte zusätzlich.

Die Kurse für Mais an der Matif zeigen sich auf den vorderen Terminen bei ausgesprochen wenig Umsätzen schwächer.
Vorbörslich zeigen sich die Maiskurse an der eCBoT heute schwächer.

Raps verliert weiter und wird für den Mai-Kontrakt mit 367,75 Euro/t angegeben. Der gleiche Termin an der ICE in Winnipeg zeigt sich ebenfalls schwächer und schließt bei 460,10 -Can-$ (= 295,49 Euro/t).
Soja startete zunächst positiv in den Handel, verliert aber wegen der Schwäche am Rohölmarkt.

Quelle
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