Der französische Silobetreiber Senalia kann wieder Andienungen für die Erfüllung von Terminkontrakten entgegen nehmen, nachdem sich der Export im europäischen Drehkreuz für den Getreideumschlag wieder belebt hat. Im April hatte Senalia mitgeteilt, dass man vorübergehend keine Andienungen für die Börse abwickeln könne, da der Export aus Frankreich ins Stocken geraten sei. Kritiker der Börse hatten ihre Befürchtungen geäußert, dass die Preisfindung im Mai-15-Terminkontraktnicht fair ermittelt werden könne. Die Befürchtungen haben sich aber nicht bestätigt.
In dieser Woche läuft alles wieder normal, so der Silobetreiber in einer Presseerklärung von heute. Das bestätigen auch die Daten des Hafenbetreibers, denn die Verladungen haben deutlich zugenommen.