Shorteindeckungen von Fondsgesellschaften sowie ein schwächerer US-Dollar sorgten gestern bei den CBoT-Weizennotierungen für leichte Kursgewinne. Die wöchentlichen US-Exportzahlen lagen mit 489.500 to Weizen im Rahmen der Markterwartungen. Die elektronische Nachtbörse in Chincago handelt heute Morgen schwächer.
Der stabile Trend am Pariser Matif wird mit Unsicherheiten über die Abrechnung des September-Termins begründet. Es gibt Spekulationen darüber, dass die jüngsten Weizenimporte Frankreichs zur physischen Erfüllung von Börsenkontrakten bestimmt sind. Die EU vergab in der Vermarktungssaison 2016/17 bisher Exportlizenzen für 538.000 to Weichweizen. Sonniges Wetter ermöglicht jetzt einen zügigen Fortschritt der Weizenernte in Deutschland, nachdem in den vergangenen Wochen Regen zu Verzögerungen führte. Am Wochenende sind wieder Regenfälle angesagt.Die Qualität ist durchwachsen; es ist von Allem etwas dabei, insgesamt gibt es wohl eine ordentliche Weizenernte in Deutschland.