Technische Verkäufe sowie fallende Kurse beim Kansas-City- und Minneapolisweizen ließen die Weizennotierungen gestern in Chicago minimal schwächer schließen.
Algeriens OAIC kaufte in der vergangenen Woche im Rahmen eines internationalen Tenderverfahrens 250.000 - 350.000 Tonnen Weizen zum Preis von $256,00/Tonne c&f zur Versendung im Mai. Händlern zufolge stammt die Ware aus Frankreich und Deutschland. Auch die staatliche türkische Getreidebörse TMO war am Markt aktiv und kaufte 60.000 Tonnen Durum-Weizen optionaler Herkunft. Institutionelle Anleger beließen ihren Bestand an Netto-Positionen unverändert. Zur Stunde handelt die elektronische Nachtbörse etwas fester.
Die Weizenfutures an der Euronext in Paris gerieten infolge der negativen Vorgaben aus Übersee zwischenzeitlich unter Druck, konnten jedoch gegen Ende der Sitzung auf allen Terminen wieder zulegen.