16.
03.18
12:36

Getreidetransport durch den Panama Kanal optimiert Exporte aus Brasiliens Norden

Brasilianische Farmer im Top-Sojastaat Mato Grosso unterzeichneten gestern zusammen mit der Aufsichtsbehörde des Panama-Kanals eine Absichtserklärung über die intensivere Nutzung der Wasserstraße, die den Atlantik und den Pazifik verbindet. Das senkt Frachtkosten.
Seitdem Brasiliens Häfen im Norden des Landes mehr Getreide umschlagen, liegt es nahe, den Kanal intensiver zu nutzen und bei Transport beispielsweise nach China Kosten zu sparen.
Im letzten Jahr wurden nur rund zwei Mio. Tonnen Sojabohnen aus Brasilien durch den Panama-Kanal geschleust. Brasilien exportiert aber insgesamt 60 Mio. Tonnen der eiweißreichen Ölsaat. Aus den südlichen Häfen Brasiliens transportieren die Ozeanriesen ihre Fracht um das Kap der guten Hoffnung, um China zu erreichen. Da die Verladungen aus den nördlichen Häfen deutlich gesteigert wurden, bietet sich die Route durch den Kanal an.
Für die Route nach Yokohama sparen die Redereien bis zu fünf Tage, wenn beispielsweise Mais aus Nordbrasilien nach Japan verschifft wird.
Text: HANSA Terminhandel GmbH /

Rückrufservice
Beschreiben Sie bitte Ihr Anliegen, damit wir uns auf den Rückruf vorbereiten können.
Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und willige ein, dass die von mir angegebenen Daten inklusive der Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung meiner Anfrage genutzt und nicht ohne Einwilligung weitergegeben. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
Fragen?

Sie haben Fragen zu ZMP Live? Unser Team steht gerne hilfsbereit zu Ihrer Verfügung. Senden Sie uns gerne eine Nachricht:

Es gilt unsere Datenschutzerklärung

Jetzt registrieren

Jetzt registrieren und ZMP Live+ 14 Tage kostenlos testen!
  • Dauerhaft kostenfrei
  • Keine Zahlungsinformationen erforderlich