Für den Euronext-Weizen ging der gestrige Handelstag in der Gewinnzone zu Ende. Der Frontmonat März legt 1,25 Euro/Tonne auf 276,75 Euro/Tonne zu. Die grünen Vorzeichen setzten sich auch an den US-Börsen durch. So verzeichnete der Märztermin in Chicago einen Kurszuwachs von 8,25 $-US-Cent/bushel und kostet damit umgerechnet 249,21 Euro/Tonne. Viele Händler und Investoren bauten gestern mit Blick auf den kommenden WASDE-Report vermehrt ihre Short-Positionen ab. Zeitgleich bleibt das Getreide ein begehrtes Agrargut auf dem Weltmarkt. So haben sowohl die Türkei, als auch Algerien neue Tender mit einem Gesamtvolumen von 385.000 Tonnen veröffentlicht. Neben dem Report des USDA wird heute der Bericht zu den Anbauflächen erwartet. Analysten rechnen damit, dass sich der Weizenanbau auf 13,9 Mio. Hektar ausdehnt. Der Schnitt der vergangenen Jahre lag bei 12,65 Mio. Hektar.