06.
12.22
09:33

Globale Versorgungslage drückt auf Weizenpreise

Für Weizen ging es auch zum Start in die neue Handelswoche deutlich südwärts. Der meistgehandelte März-Termin büßte an der Euronext/Matif 3,75 Euro/t ein und schloss bei 304,00 Euro je Tonne. Die Folgekontrakte und der bald auslaufende Dezember-Termin verloren teils noch höher. Insbesondere die aktuell gute globale Versorgungslage drückt auf die Preise. Daran ändern auch die Dürre-Meldungen aus Argentinien und die nach unten korrigierte kanadische Ernte wenig. Russland drängt mit seiner großen Weizenernte mehr und mehr auf den Weltmarkt. ach Angaben des Analystenhauses IKAR sind die russischen Exportpreise im Wochenvergleich nochmals um 2 US-Dollar je Tonne fob gesunken. Zudem meldet Sovecon, dass die russischen Exporte der vergangenen Woche rund 1 Mio. Tonnen betrugen und damit besonders hoch für diese Jahreszeit ausfielen. Diese Nachrichten zogen auch die US-Preise mit nach unten. Entsprechend verloren die CBoT-Weizen-Kontrakte zweistellig.

Quelle
VR AGRICULTURAL
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