Die „historische“ Einigung der Ölstaaten im Opec-Kartell, im Mai und Juni 9,7 Millionen Fass täglich weniger zu fördern, klingt bombastischer als sie ist. Die Hoffnung, der Ölpreis könne so – trotz der in Corona-Zeiten gesunkenen Öl-Nachfrage – wieder steigen, ist ziemlich trügerisch. Auch in der Vergangenheit hat die Solidarität der Opec-Staaten selten lange gehalten. Einzelne Umsatzstreber gingen dazu über, doch mehr Öl als vereinbart aus der Erde zu holen. Am Schluss komplizierter Verhandlungen hatten auch die zuletzt streitenden Länder Mexiko und Saudi-Arabien der Öl-Verknappung zugestimmt
Quelle: Handelsblatt
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