Analysten in Argentinien müssen ihre Schätzungen für die nächste Sojabohnen- und Maisernte erneut senken. Die Trockenheit in der eigentlich sehr fruchtbaren Pampa wird wohl noch den ganzen Februar anhalten, hinzu kommt große Hitze, die die Ertragserwartungen drücken.
Seit drei Monaten ist es dort viel zu trocken und nur noch sehr ergiebige Regenfälle können den Schaden abwenden. Die Kurse von Mais- und Sojabohnen-Futures werden an den internationalen Terminbörsen dadurch gestützt.
Berater in Argentinien hoffen jetzt, dass sich die Wetterfrösche irren. Die Temperaturen sind bereits auf 36°C angestiegen. In den Vortagen sagten die Wetterdienste Temperaturen von 30°C und Regen voraus. Aber in den Regionen um Buenos Aires und dem südlichen Cordoba blieben trocken. Insbesondere die früh gesäten Feldbestände benötigen jetzt dringend Regen.
Text: HANSA Terminhandel GmbH /