Der Internationale Getreiderat rechnet, damit dass die globalen Handelsgeschäfte aufgrund der Kriegslage in der Ukraine zurück gehen werden. Wurde im Februar noch mit einem Gesamtvolumen von 424 Mio. Tonnen erwartet, sind es mittlerweile nur noch 415 Mio. Tonnen. Damit würde das Ergebnis unter dem Vorjahresniveau liegen. Zeitgleich rechnen die Experten jedoch auch mit einer rückläufigen Nachfrage aufgrund der hohen Preise. Der weltweite Verbrauch wird derzeit auf 2,278 Mrd. Tonnen geschätzt. Im vergangenen Monat lag die Schätzung noch knappe 8 Mio. Tonnen höher. Zudem wird mit einem Anstieg der globalen Bestände auf 607 Mio. Tonnen gerechnet. Das würde einem Plus von 11 Mio. Tonnen entsprechen. Besonders in der Ukraine wird mehr Getreide eingelagert.
Quelle
VR Agrarberatung